Bäume | | | (6 Bilder) |
| 2016 Hessische Bahnradwege | | 4. Zur unseren zweiten Bewährungsprobe hatten wir, wie in jedem Jahr in den Sommerferien, uns mit unseren wackeren Helden auf den hessischen Bahnradwegen verabredet. Helden?.. ich nenne sie immer "die Abtrünnigen" um den mutigen Kreis derer welche es wagen gemeinsam mit mir, als Wegführer, den Kaffeefahrtradius der Weißen Speiche zu verlassen, um..... die vielen Berge in Germanien per Pedes zu erkunden. Mit Ulrike und Heinrich bekam der Kreis der Abtrünnigen zwei Neulinge die sich wagemutig auf dieses Unterfangen eingelassen hatten.
Wie schon oft ging es von Schwanheim los und wie so oft hatten wir ein tolles Radler Wetter. Durch Frankfurt, in Richtung Nordosten um auf der hohen Straße nach Ortenberg zu gelangen. So hatten wir ab Glauberg etwa 10 Kilometer vor unserer ersten Übernachtung die erste Berührung mit einer ehemaligen Eisenbahntrasse und dieses Erlebnis konnten wir in der folgenden Woche noch auf weiteren 5 Strecken wiederholen. Nun lagen der Vulkanradweg vor uns und alle hatten mit den Steigungen zu kämpfen. In Lauterbach ist dieses schon alles vergessen und jeder Meter bergauf war das Rüstzeug für die kommenden Tage. Gemeinsam konnten wir die eine oder andere Muskelverhärtung spätestens beim Eis / Kaffee / Kuchen in Lauterbach auflösen. Einen Ort den wir noch einmal für eine Stadtführung, die Schrittsteine, die Metzgergasse, das ein oder andere Eis / Kuchen wiedersehen würden.
Nicht zu vergessen "der Lauterbacher Strolch" die Geschichte ist zwar Käse aber das ist uns heute Strumpf, oder war es andersherum?
Es folgten die Orte Bad Salzschlirf, Hilders, Tann, Bad Hersfeld, Lauterbach, Wächstersbach, Hanau und Kleinostheim.
Eine weitere Stadtführung in Tann,...
der Vulkanradweg gleich zweimal,....
der Milseburgradweg mit dem gleichnamigen Tunnel,...
die Begleitung durch die Kinder von Rita & Martin,..
eine Drachenbootfahrt mit Gerfried,...
und der Besuch bei Gottfried waren weitere Höhepunkte.
Jacke an oder doch ohne wagen?
Das war die Frage vor dem 1,2 km langen Eisenbahntunnel auf dem Milseburgradweg. Dieser Frage musste sich jeder von uns, beim heranfahren an den Tunnelschlund, welcher uns schon weit vor seinem Maul mit einem kaltem Atem empfing, stellen.
Seid ihr die von Gestern?
Die Ampel stand auf Rot!
So stand der Tandemlindwurm, als es sich zutrug, dass eine der uns bekannten Kaffeetanten vom Vortag, etwas verdutzt uns genau diese Frage stellte.
Ich konnte der Versuchung nicht widerstehen auf diese Frage der Passantin ihr meine Antwort selbstbewusst entgegen zu werfen, ja wenn wir den heutigen Tag überstehen, wären wir sogar die von Morgen! So sah sie es ein und wünschte uns für unsere Unternehmung viel Glück auf das man sich vielleicht einmal bei Café und Kuchen wieder in Lauterbach trifft!
Im Regen geht es zurück Bergauf leichter als mit Sonne?
Nun haben wir Gewissheit ..... der Weg ist das Ziel und ohne Weg ist auch das Ziel egal. Nein ....Weise sind wir nicht geworden .... aber mit jedem Kilometer stärker.
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| 2017 Weinstraße | | | (10 Bilder) |
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